Finden die Deutschen Kosenamen in einer Beziehung besonders liebevoll oder total albern? Welche Namen werden verwendet, wenn ein Paar seine Zuneigung auch in der Anrede zum Ausdruck bringen will, und in welchen Situationen sind Kosenamen willkommen oder eher daneben? Das wollte die Zeitschrift "Lisa" in dieser Woche von den Deutschen wissen.
Knapp ein Drittel aller Befragen (31%) bedenkt den Partner häufig mit Kosenamen. Jeder Sechste (17%) benutzt sogar ausschließlich den Kosenamen, für gut jeden Vierten (27%) ist es allerdings etwas ganz Besonderes. Jeder Fünfte (20%) lehnt es kategorisch ab, den Partner verniedlichend anzusprechen, weil es der andere affig oder respektlos finden könnte.
Die beliebtesten Kosenamen
Die absoluten Kosenamen-Favoriten in Deutschland sind „Liebling“, „Schatz“ und Darling“. Fast jeder Zweite (46%) nennt seinen Partner so.
eder Sechste (15%) bedient sich bei der Wahl des Kosenamens bei Vorbildern aus der Tierwelt: Der Partner wird dann zum „Mausi“, „Bärchen“, „Hasi“ oder „Rehlein“. Jeder Zehnte (10%) hebt mit dem Kosenamen ausgeprägte Wesenszüge des anderen hervor. Sie nennen ihre so genannte bessere Hälfte dann „mein Held“, „Schönste“ oder „Dickerchen“. Jeder neunte Mann (11%) liebt es, seine Partnerin als „Baby“ oder „Kleines“ zu bezeichnen. Bei den Frauen begeistern sich nur drei Prozent für diese Verniedlichungen. Dafür finden es mehr Frauen (8%) als Männer (5%) lustig, ihren Partner liebevoll „Krümelmonster“ oder „Knutschkugel“ zu rufen.